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Die Hagia Sophia war eines der größten architektonischen Wunderwerke ihrer Zeit und steht heute als einzigartige Verschmelzung byzantinischer christlicher und islamischer osmanischer Traditionen. In ihrer langen Vergangenheit als Kirche und Moschee vereinte die Hagia Sophia Aspekte beider religiöser Traditionen und ist ein lebendiges Zeugnis des sich gewaltsam verändernden Schicksals ihrer Stadt Istanbul. Architekturstile, die so alt wie das 6. Jahrhundert und so modern wie das 19. Jahrhundert sind, finden sich in perfekter Harmonie in der Hagia Sophia Moschee wieder. Das 20. Jahrhundert markierte einen weiteren Wendepunkt in der Geschichte der Hagia Sophia Moschee, als die neue türkische Republik sie zum Museum erklärte sein modernistischer, säkularer Ansatz. Das Museum wurde nach jahrelangen Forderungen des türkischen Volkes im Jahr 2020 in die Hagia Sophia Moschee umgewandelt.
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Die Hagia Sophia wurde nach dem Fall Konstantinopels im Jahr 1453 von den Osmanen erstmals in eine Moschee umgewandelt. Die Hagia Sophia war eine byzantinische Kathedrale gewesen, die im neuen Reich keine Bedeutung hatte. Daher wurde es entsprechend dem religiösen Glauben der neuen Einwohner der Stadt in eine Moschee umgewandelt. Nachdem die Struktur viele Jahrhunderte lang eine osmanische Moschee gewesen war, wurde sie 1934 von der modernen Türkei in ein Museum umgewandelt. Im Jahr 2020 wurde die Hagia Sophia zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in eine Moschee umgewandelt, entsprechend den Forderungen des türkischen Volkes, das um das Recht gebeten hatte, in dem antiken Bauwerk zu beten.
Die Osmanen verwandelten die Hagia Sophia in Istanbuls erste kaiserliche Moschee und eines der beeindruckendsten Denkmäler der Welt. Sie stärkten und verschönerten die Struktur mit ihrer Ingenieurskunst, Innovation und Kunst. Mehrere architektonische Elemente wurden hinzugefügt und die Innenräume wurden mit traditioneller osmanischer Kalligraphie, Mosaiken, Fliesen und vielem mehr belebt. Von einer heruntergekommenen alten Kirche verwandelten die Osmanen die Hagia Sophia in ein lebendiges Kulturerbe, das byzantinische und osmanische Kunst und Architekturstile präsentiert.
Die Hagia Sophia wurde ursprünglich als Kirche erbaut und war ein Jahrtausend lang die größte Kathedrale der Welt. Mit dem Fall Konstantinopels im Jahr 1453 wurde sie unter den Osmanen in Istanbuls erste kaiserliche Moschee umgewandelt. 1934 wurde es dann zum Gedenkmuseum erklärt und entwickelte sich zu einem der meistbesuchten Reiseziele der Welt. Nach der Umgestaltung im Jahr 2020 fungiert sie derzeit wieder als Moschee.
Die Hagia Sophia war ein Zentrum des religiösen, künstlerischen und politischen Lebens unter zwei großen Reichen, dem Byzantinischen und dem Osmanischen Reich. Als zentrales Merkmal beider Reiche wurde die Hagia Sophia stark von den Entwicklungen und Veränderungen ihrer langen Geschichte beeinflusst. Historiker, Kunsthistoriker, Architekten und Gelehrte schätzen die Hagia Sophia gleichermaßen wegen ihrer bedeutenden Stellung in der Kunst- und Kulturgeschichte der letzten 1.500 Jahre. Es ist auch von religiöser und spiritueller Bedeutung für die Anhänger der beiden Religionen, deren wichtigstes Symbol die Hagia Sophia jahrhundertelang war.
Die Hagia Sophia wurde nicht durch Menschen, sondern durch Naturkatastrophen zerstört. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es durch mehrere Erdbeben und Brände beschädigt.
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Die Hagia Sophia wurde im 6. Jahrhundert vom byzantinischen Kaiser Justinian erbaut. An der Stelle, an der es steht, befand sich eine alte Kirche, die bei einem Großbrand niederbrannte, was den Kaiser dazu veranlasste, an derselben Stelle eine prächtige Kathedrale wieder aufzubauen.
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